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Was bedeuten die verschiedenen Bio-Label?

Es gibt viele verschiedene Bio-Label/-Logos. Gerne möchten wir einen kurzen Überblick hierzu geben.

EU-Bio-Logo

Dieses Logo ist seit Juli 2010 für alle verpackten Bio-Lebensmittel, die in der EU produziert werden, eine Pflicht-Kennzeichnung. Unter diesem Logo muss die Ökokontrollstell-Nummer und EU-/Nicht-EU-Landwirtschaft stehen – je nachdem, wo die Rohstoffe gewachsen sind. Die Ökokontrollstellen sind in Deutschland staatlich zugelassene Zertifizierungsstellen, welche die Einhaltung der Kriterien der EG-ÖKO-Verordnung überprüfen.
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Bio-Sechseck

Zusätzlich zum EU-Logo bilden in Deutschland viele Firmen das Bio-Sechseck auf der Verpackung ab, da es für viele Endverbraucher einen höheren Wiedererkennungswert hat. Das Bio-Sechseck ist keine verpflichtende Abbildung.
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Bio-Anbauverbände

Die nachfolgenden Logos sind von verschiedenen Anbauverbänden. Sie setzen sich freiwillig höhere Bio-Standards, als es die gesetzliche EU-Verordnung vorschreibt. Diese Logos können zusätzlich zum grünen EU-Logo abgebildet werden.

Bioland

Dieser Verband wurde 1979 gegründet und ist in Deutschland sowie Südtirol aktiv. Mittlerweile gibt es mehr als 8.100 Betriebe, die sich dem Verband angeschlossen haben, damit ist Bioland der derzeit größte Bio-Anbauverband. Die Mitglieder arbeiten nach den Bioland-Richtlinien, die vom Saatgut bis zur Verpackung alle Schritte der Erzeugung und Verarbeitung abdecken. Der Verband leitet die Betriebe an, nach den sieben Bioland-Prinzipien zu arbeiten. Lesen Sie mehr dazu auf der Bioland-Homepage.
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Demeter

1924 wurde der Demeter e.V. gegründet und ist damit der älteste Bioverband Deutschlands. Seitdem bewirtschaften die mittlerweile rund 1.700 Demeter-Landwirte ihre Felder biodynamisch. Unter dem Dach der Biodynamic Federation – Demeter international haben sich Demeter-Landwirte zu einer weltweiten Gemeinschaft zusammengeschlossen. Aufgrund der lebendigen Kreislaufwirtschaft gilt die Demeter-Landwirtschaft als nachhaltigste Form der Landbewirtschaftung. Auch hier geht man konsequent weit über die Vorgaben der EU-Öko-Verordnung hinaus. Die Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise geht auf Impulse Rudolf Steiners zurück, der Anfang des 20. Jahrhunderts auch Waldorfpädagogik und anthroposophische Heilweise initiierte.
Demeter wurde von Verbrauchern zur „nachhaltigsten Marke Deutschlands“ gewählt.
 

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Gäa e.V.

Der Gäa e.V. wurde 1989 in Dresden gegründet und gehört, gemessen an der Mitgliederzahl, zu einem der kleinsten Bio-Verbände. Die Gäa-Richtlinien in den Bereichen Erzeugung und Verarbeitung orientieren sich an den höchsten Bio-Standards über die EU-Verordnung hinaus. Die Gäa-Erzeugerbetriebe streben einen weitgehend in sich geschlossenen landwirtschaftlichen bzw. gärtnerischen Betrieb mit den drei Bereichen Landschaftspflege, Pflanzenbau und Tierhaltung an.
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Naturland

Im Jahr 1982 wird der Verband in Gräfelfing bei München gegründet und agiert seit 1986 weltweit. Mittlerweile gehört Naturland zu den größten Öko-Verbänden in Deutschland und weltweit, mit Mitgliedsbetrieben in rund 60 Ländern der Erde und Richtlinien, die in vielen Bereichen deutlich über die EU-Öko-Verordnung hinausgehen. Mehr als 4.000 Mitglieder findet man allein in Deutschland. Neben den strengen Naturland Öko- und Tierschutzstandards gelten für alle Naturland Mitglieder und Verarbeiter auch verbindliche Sozialrichtlinien.
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Übersicht

Eine Übersicht vom Umweltinstitut München e.V. zeigt im Vergleich die differenzierten Anforderungen in den unterschiedlichen Bereichen von der EU-Öko-Verordnung und den Anbauverbänden Bioland, Naturland und Demeter. Diese Übersicht ist von 2014, eine überarbeitete Version ist in Arbeit.
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